Broadcast Solutions liefert „Mediatekniikka“ auf Weltniveau in Finnland

Broadcast Solutions hat an der Aalto-Universität in Espoo eines der ambitioniertesten Projekte seiner Geschichte umgesetzt. Der Systemintegrator stattete insgesamt 28 Räume – darunter Studios, Werkstätten, Test-Labore und ein 4K-Kino – mit einer gemeinsamen, hochmodernen Medienplattform aus. Die Räume sind über ein zentrales IP-basiertes Netzwerk verbunden, das flexible Nutzung und intuitive Steuerung ermöglicht.

Die Aalto-Universität gilt als Finnlands führende akademische Einrichtung und zählt international zu den Top-Adressen im Bereich Kunst und Design. Im Zentrum des Projekts stehen die neu konzipierten Aalto Studios, ein kreativer Hub für Medien, Design, Film, TV, Gaming, Virtual Reality und digitales Lernen. Sie dienen als Plattform für internationale Forschungsvorhaben wie das European Media and Immersion Lab oder das Projekt MAGICS.

Broadcast Solutions konnte sich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung gegen mehrere Mitbewerber durchsetzen. Das Unternehmen entwickelte gemeinsam mit der Universität und externen Berater:innen eine zukunftssichere Infrastruktur, die SDI-, NDI- und Dante-Signale gleichermaßen verarbeitet. Die Steuerung aller Systeme erfolgt über die Benutzeroberfläche hi human interface, eine Eigenentwicklung von Broadcast Solutions, die besonders bei komplexen Produktionsumgebungen zum Einsatz kommt.

Ein Highlight der neuen Infrastruktur ist ein Studio, das sowohl Green-Screen-Technologie als auch LED-Volume-Lösungen für AR- und VR-Produktionen vereint – in Kooperation mit dem finnischen Spezialisten Electro Waves. Ergänzt wird das Setup durch ein digitales Kino mit 4K-Laserprojektion und immersivem Sound.

Unser Ziel war es, eine Umgebung zu schaffen, die ihresgleichen sucht – für Forschung, Lehre, Entwicklung und kreatives Arbeiten“, sagt Marcus Korhonen, operativer Direktor der Aalto-Universität.

Antti Laurila, Geschäftsführer von Broadcast Solutions Nordic, ergänzt: „Dieses Projekt war eines der spannendsten und zugleich anspruchsvollsten, das wir bisher realisiert haben. Das Ergebnis ist ein Leuchtturmprojekt – sowohl für die Aalto-Universität als auch für die Branche.

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