Kwick Lights: Talentshow mit ETC-Scheinwerfern in Szene gesetzt

Ende September ging Finale von „The Greatest Talent“ über die Bühne. Die Kwick Lights GmbH war mit der Licht-Produktion betraut und setzte auf ETC-Scheinwerfer.

Talent-Shows funktionieren nicht nur im Fernsehen. Auch live ziehen Darbietungen von Nachwuchs-Künstlerinnen und -Künstlern das Publikum in ihren Bann. Das zeigte sich auch am 27. September mit der Show „The Greatest Talent“ in der ausverkauften Reichswaldhalle im fränkischen Feucht. Für das dem Anlass angemessene Show-Licht sorgte das in Nürnberg ansässige Eventtechnik-Unternehmen Kwick Lights. Deren wichtigste Tools: Lonestar-, TurboRay- und SolaPix 19-Scheinwerfer von ETC.

Die künstlerischen Beiträge der jungen Garde konnten unterschiedlicher kaum sein, sagt Alexander Kwick, Chef des gleichnamigen Event-Dienstleisters: „Von Operngesang über Rap, bis hin zu Tanz und Artistik war alles geboten.“ Seine Aufgabe sei es gewesen, für jede Darbietung das passende Licht zu kreieren. Ein Licht, das einerseits das Publikum vor Ort begeistern sollte und andererseits „ein sendefähiges Bild“ im Live-Stream bot.

Eine wichtige Rolle bei der erfolgreichen Produktion spielten die eingesetzten Scheinwerfer von ETC: Vier SolaPix 19 kamen als Wash- und Effektscheinwerfer zum Einsatz, sechs TurboRay lieferten charakteristische Beam-Effekte und sorgten für reichlich „Eye-Candy“ für die Kameras; weitere sechs Lonestars lieferten „präzise Beams und Gobo-Projektionen.“ Der ausgeklügelte Scheinwerfer-Mix habe Kwick in die Lage versetzt, „dynamische Showbilder für energiegeladene Acts, aber auch stimmungsvolle Looks für ruhigere Momente“ zu kreieren.

Sonderrolle Lonestar

Eine Sonderrolle schreibt der Nürnberger Licht-Experte den sechs Lonestars zu: „Sie waren mein zentrales Werkzeug“, betont Kwick und sagt warum: „Ein extrem präzises Keylight, mit dem schnelle Anpassungen unkompliziert realisierbar sind und das enorm viele kreative Möglichkeiten bietet.“

Schnelles Agieren war entscheidend. Denn wie so häufig, spielte auch bei der Talent-Show der Zeitfaktor eine wichtige Rolle. Der Terminplan war straff. Mehr als das: „Wir hatten nur einen einzigen Probentag, an dem jedem Act nur rund 30 Minuten für Licht- und Soundcheck zur Verfügung standen.“ In dieser halben Stunde musste die Lichtshow individuell programmiert werden – unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Auftretenden. Gleichzeitig wurde von den Lichtlooks ein Spagat erwartet: Im Saal sollte es „spektakulär“ wirken, in den Kameras „fernsehtauglich“. „Wenn es heißt: sauberes Weißlicht versus kräftige Show-Effekte kann das nur auf einen Kompromiss hinauslaufen“, sagt Kwick. Ein Deal, der aber in diesem Jahr durch die eingesetzten Scheinwerfer „hervorragend gelungen“ sei.

Dass Kwick Lights mit dem eingesetzten Licht-Setup richtig lag, bestätigte auch der Veranstalter MD Media & Entertainment UG. „Das Organisationsteam war mit der Licht-Performance mehr als zufrieden“, sagt Kwick und fügt hinzu: „Für die jungen Nachwuchstalente war die Teilnahme eine unvergessliche Erfahrung.“

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