Vor rund 30 Jahren gründeten Studenten des Randolph-Macon College die Band Carbon Leaf, die einen eigenständigen Americana-Sound aus Folk- und keltischen Einflüssen entwickelte.
Seitdem veröffentlichte die Gruppe erfolgreiche Titel wie „A Life Less Ordinary“, der es in die Billboard-Charts schaffte, steuerte Songs zu Filmsoundtracks bei und spielte auf zahlreichen Festivals sowie in renommierten Veranstaltungsorten.
Am Sonntag, den 3. August, kehrte Carbon Leaf zurück an ihre Wurzeln: Die Band trat im Rahmen der Konzertreihe Music at Maymont auf, die in einem 100 Hektar großen Parkgelände im Zentrum von Richmond, nur 15 Meilen vom Gründungscampus entfernt, stattfindet.
Die Verbindung zu den lokalen Fans prägte den Abend ebenso wie die besondere Atmosphäre der Location. „Wenn die Sonne untergeht und sich die Stimmung verändert, ist das etwas Besonderes“, erklärte Bandgründer Terry Clark. „Es fühlt sich entspannter an als der Druck einer typischen Tourshow.“
Das Lichtdesign
Für die passende visuelle Gestaltung sorgte Lichtdesigner Jason Patsel. Er setzte auf ein stimmungsvolles Konzept mit Maverick Force S Spot und Rogue R2 Wash Scheinwerfern von CHAUVET Professional. Die Geräte wurden von 81 Productions und LiteTek Entertainment bereitgestellt.
Die Maverick- und Rogue-Systeme wurden entlang der Bühne positioniert und erzeugten ein farbintensives Publikumslighting, das die Nähe zwischen Band und Fans unterstrich. Zudem hüllten die RGBW Rogue-Einheiten die Musiker in strukturierte Farbtöne, die den emotionalen Charakter der Songs unterstützten.
Da das Konzert über zwei Stunden dauerte, setzte Patsel auf vielfältige Looks. „Wir wollten unterschiedliche Stimmungen schaffen – von eindringlich bis offen für das Publikum“, so Patsel. Neben weit geöffneten Zooms für Mitmachmomente kamen auch rockige Lichtbilder zum Einsatz, etwa bei der Hommage an Ozzy Osbourne mit „Crazy Train“.
Ein besonderes Lob sprach Patsel dem gesamten Team aus, darunter Chris Waugaman und Tammy Melton für die Fotos sowie Sean McLane, LiteTek und 81 Productions. Die Zusammenarbeit sei geprägt gewesen von einer familiären Atmosphäre – passend zu einem Konzert, das für Band und Publikum gleichermaßen eine Heimkehr darstellte.