GLP impression FR1 TM: Von Dinner bis Partyfieber im „Der Player“

Axel Fahrenhorst integriert die dezenten GLP Trackmount-Movinglights in Hamburgs neuer Location „Der Player“.

Seit September 2022 gibt es einen neuen Player in der Hansestadt. In der Location im Hamburger Stadtteil Ottensen führt Küchenchef und Autor Jonas Straube scheinbar Gegensätzliches beeindruckend mühelos zusammen. Der Player ist Restaurant, Bar, Spiele-Lounge und Nachtclub in einem. Das innovative Fusion-Konzept stellte Licht- und Videoplaner Axel Fahrenhorst von der Hamburger Kreativberatung lineareal GmbH vor Herausforderungen. Denn wenn Eines nahtlos in das Andere übergeht, ändern sich im Handumdrehen die beleuchtungstechnischen Anforderungen.

Um hier die nötige Flexibilität anbieten zu können, entschied sich Axel für die Installation von 14 der ultrakompakten GLP impression FR1 TM (Trackmount).

Axel Fahrenhorst: „Ich wurde eigentlich für die Videoelemente an Bord geholt und brachte im Zuge der Gespräche das Thema farbiges Licht erstmals mit an den Tisch, was den Kunden sofort ansprach“, erinnert er sich. „Der Player verfolgt ein wirklich innovatives Nutzungskonzept und war offen für die Überlegung, Veranstaltungstechnik und klassische Architekturbeleuchtung nicht getrennt, sondern integriert zu denken. Denn hierin liegen große Vorteile, die Kunden und selbst viele Lichtplaner noch nicht auf dem Schirm haben.“

GLP
„Der Player verfolgt ein wirklich innovatives Nutzungskonzept und war offen für die Überlegung, Veranstaltungstechnik und klassische Architekturbeleuchtung nicht getrennt, sondern integriert zu denken.“ Foto: © Alex Bunge www.alex-bunge.de

„Als kreativer Konzeptanbieter für räumliche Lösungen arbeiten wir in erster Linie an Orten, an denen man typischerweise keine Veranstaltungstechnik vermuten würde: Restaurants, Agenturen, Büros und andere Arten von Flächen, die normalerweise mit nur dekorativer Beleuchtung auskommen“, erklärt Axel. „Wir sind mittlerweile Spezialisten darin, veranstaltungstechnische Beleuchtung mit Architekturlicht zu kombinieren und für diese kombinierten Systeme oft auch integrierte Steuerungen zu implementieren.“

Dimmer- oder DALI-gesteuerte Leuchten mit DMX-gesteuerten Scheinwerfern zu kombinieren, gehört für ihn also längst zum Tagesgeschäft. Movinglight-Installationen seien aber nach wie vor die Ausnahme, weil es „nur sehr wenige Geräte gibt, die überhaupt dafür in Frage kommen hinsichtlich Größe, Energieverbrauch und Installationsoptionen“.

Auch in Der Player wurde in erster Linie klassisches DALI-gesteuertes Architekturlicht installiert, sowie LED-Eigenprodukte von lineareal. Die impression FR1 TM sind an 3-Phasen-Stromschienen installiert worden, über welche sie mit Strom versorgt werden. Diverse LED-Bars, LED-Video-Elemente und eine große Spiegelkugel runden die Ausstattung ab.

GLP impression FR1 TM – Movinglight zur Stromschieneninstallation

Der Player
Der Player – Restaurant, Bar und Club in einer Location… Foto: © Alex Bunge www.alex-bunge.de

Der impression FR1 TM ist ein extrem kompaktes Movinglight. Ausgestattet mit einer leistungsstarken, homogenisierten 60 Watt RGBW-LED, ermöglicht der FR1 TM neben variablem Weißlicht (2.500 – 10.000 K) gesättigte Farben genauso wie zarte Pastelltöne. Über den gesamten Zoombereich (3,5 bis 35 Grad) hinweg arbeitet der Scheinwerfer homogen und generiert saubere, knackige weiße oder farbigen Beams, die sich wahlweise ganz sanft oder rasant schnell bewegen – bei endloser Rotation – so GLP.

„Der FR1 TM ist klein und dezent genug, um auch tagsüber nicht störend aufzufallen und hier im Rahmen der Ambientebeleuchtung farbige Flächen, Akzente oder schlicht variable Lichtstimmungen im Restaurantbetrieb zu schaffen. Wenn es dann spät abends im Clubbetrieb auf Dynamik, Punch und Farbe ankommt, zeigt er sein zweites Gesicht. Wenn man bedenkt, dass kopfbewegte Scheinwerfer für Kunden im Architekturbereich in der Regel nur ein Nice-to-have-Produkt sind, spielt natürlich auch das Preis-Leistungsverhältnis eine Rolle. Auch hier überzeugt GLP mit dem FR1 TM auf ganzer Linie“, hält Axel fest.

Weil das gesamte Beleuchtungssystem inklusive der DMX-gesteuerten Leuchten so aufgebaut ist, dass der Kunde im laufenden Betrieb eigenständig die vorprogrammierten Beleuchtungsmodi wechseln kann, kommt Der Player ohne hauseigene Licht- oder Videotechniker aus.

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Julian Münder, Geschäftsführer von Der Player, zeigt sich zufrieden mit der gewählten Lösung: „Mit lineareal haben wir einen interdisziplinär denkenden Partner gefunden, der uns kurzfristig und angepasst an unsere besonderen Rahmenbedingungen maßgeschneiderte Lösungen konzipiert und realisiert hat. Dadurch haben wir nun ein modulares System, mit dem wir auch neue Lösungen ausprobieren können.“

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