In diesem Jahr vertraute das Materie Event Production Designteam auf 270 CHAUVET Professional Scheinwerfer und LED-Videopanels, die zur dynamischen Show auf der Hauptbühne beitrugen.
„Musik ist Medizin für die Seele“, schrieb Platon. Für die Tausenden von angehenden Ärzten, die im Herbst bei den MediMeisterschaften auf der Landebahn des Flughafens Obermehler-Schlotheim tanzten, haben sich die Worte des großen Philosophen bewahrheitet.
Was 2002 als Fußballturnier der medizinischen Fakultäten und Einrichtungen einer Gruppe deutscher Universitäten begann, hat sich zu einem großen Musik- und Sportfestival entwickelt, das bis zu 30.000 Besucher aus ganz Europa anlockt. Auf dem viertägigen Festival wird zwar immer noch Universitätsfußball gespielt (dieses Jahr waren die Kölner Pes Piller und die Tübinger Meister bei den Männern bzw. Frauen), und es gibt auch viele andere Aktivitäten, aber die meiste Zeit wird bei dieser Veranstaltung dem Genuss elektronischer Musik in verschiedenen Formen gewidmet, und es wird viel getanzt.
Die CHAUVET-Technik im Einsatz:
In diesem Jahr vertraute das Materie Event Production Designteam, das die Show betreute, auf 270 CHAUVET Professional Scheinwerfer und LED-Videopanels, die zur dynamischen Show auf der Hauptbühne beitrugen. Dazu gehörten 120 EPIX Strip IP Lineareinheiten, 12 Maverick Force S Spots, 14 Maverick Storm 1 Washes, 20 Rogue Outcast 2X Washes, 24 COLORado Panel Q40 rechteckige Washlights, acht onAir Panel 2 IP Vollspektrum-Softlights und 72 F4 IP LED-Videopanels.
Das Design wurde durch eine durchaus beeindruckende, 79,46 Meter lange, halbkreisförmige Wand bestimmt, die es den Darstellern auf der Bühne ermöglichte, aus verschiedenen Winkeln beleuchtet zu werden. Diese Struktur erleichterte auch die Schichtung von sich kreuzenden Lichtmustern in verschiedenen Tiefen, was der Bühne zusätzliche Dimensionen verlieh.
In der Mitte der Wand befand sich ein DJ-Pult, das von zwei 3 m x 5 m großen Videoflächen aus F4 IP-Panels flankiert wurde. Das Designteam nutzte diese Wände, um eine Vielzahl von Stimmungen zu erzeugen. Manchmal zeigten die Wände verschiedene Ausbruchsmuster, ein anderes Mal dienten sie einfach als farbige Lichtquelle. Dann gab es Momente, in denen die Wände auf Schwarz verschwanden und der Bühne ein ganz anderes Aussehen verliehen.
Optische Tiefe durch Dreiecke
Flankiert wurden die Videowände von sechs Tower-Strukturen (drei auf jeder Seite). Die EIPX Strip-Scheinwerfer wurden eingesetzt, um dreieckige Muster auf der Oberfläche dieser Türme zu bilden, wobei sich die Spitze in der Mitte jedes Dreiecks befand. Diese Konfiguration verlieh jedem Dreieck eine größere Tiefe. Zeitweise wurden auch auf den beiden Videowänden lineare Muster gezeigt, die mit den EPIX-Streifen auf den Türmen übereinstimmten, so dass auf der Bühne ein einnehmendes, harmonisches Bild entstand.
An der Spitze jedes Turms befanden sich zwei Maverick Force S Spot-Scheinwerfer, die für die Lufteffekte eingesetzt wurden. Die anderen Maverick- und Rogue-Scheinwerfer wurden an mehreren Reihen von Traversen über der Bühne geflogen. Von diesen Positionen aus erfüllten sie eine Vielzahl von Aufgaben, von der Farbgebung der Bühne (zusammen mit den COLORado-Scheinwerfern) über die Erzeugung von Spezialeffekten bis hin zur Belebung des Publikums mit lebendiger Publikumsbeleuchtung.
Während der Show zeigten sich eine Menge glücklicher, lächelnder Gesichter, die tanzten und Spaß hatten. Für vielbeschäftigte, hart arbeitende Medizinstudenten war das wohl genau das, was der Arzt verordnet hatte!
Weitere Informationen erhaltet ihr unter: www.chauvetprofessional.com