Die tough solutions GmbH wurde im verrückten Corona-Jahr 2021 gegründet. Die Gesellschafter Aron Below, Julian Rabe und Tim Wiegand reagieren damit auf die neuen Anforderungen der „hybrid gewordenen Eventbranche“.
Für die Entwicklung der Software kommen ausschließlich aktuelle, zukunftsfähige Technologien zum Einsatz, die nach den „best practices“ des professionellen Software Developments eingesetzt werden. Was sich dahinter verbirgt? Laut tough solutions ein Streaming-Service, mit dem Bild und Ton in weniger als einer Sekunde bei den Zuschauern ankommen – weltweit, gestochen scharf und in jeder Skalierung. So soll ein „Livestream“ endlich zu dem werden, was er eigentlich sein soll: live!
Mit tough.delivery soll echte Interaktion mit dem Remote-Publikum möglich werden, weil die gleichermaßen bekannte aber ungeliebte Verzögerung, die bei den meisten Streaming-Anbietern zwischen 10 und 30 Sekunden liegt, entfällt.
Kein Limit dank Cloud
tough.delivery läuft in der Cloud. So können Livestreams flexibel, schnell und sicher auch für große Zuschauerzahlen zur Verfügung gestellt werden. Technisch gesehen gibt es hier kein Limit. Bei vergleichbaren Lösungen, die auf dedizierte Hardware-Server angewiesen sind, müssen diese erst hochgefahren werden, um auf die Anforderungen reagieren zu können oder es müssen zusätzliche Kapazitäten beim Anbieter „nachgebucht“ werden.
Beides dauert und bringt unangenehme Konsequenzen mit sich: Der Stream ist für diese Zeit im schlimmsten Falle nicht erreichbar oder die Qualität der Wiedergabe leidet.
Damit die Streams weltweit in der gleichen, geringen Latenz empfangen werden können, nutzt tough.delivery ein weltweites Netz aus Edge-Servern, die über ein Glasfasernetz verbunden sind. Zuschauer aus den USA, die an einem Event teilnehmen, welches in Deutschland gehostet wird, werden beispielsweise direkt aus Atlanta bedient und müssen nicht über das öffentliche Internet auf einen Server in Frankfurt zugreifen. So werden Wege kurz und Latenzen gering gehalten.
Auch im Fallback-Codec nur acht Sekunden Latenz
Sollte es bei einem Zuschauer einmal ein Problem mit der Wiedergabe des Streams geben, z. B. weil er keinen aktuellen Web-Browser nutzt, schaltet tough.delivery automatisch auf einen kompatibleren, wenn auch langsameren Fallback-Codec zurück. Dieser hat dann eine Latenz von bis zu acht Sekunden – und ist damit immer noch schneller als viele Mitbewerber, die Latenzen von 15 Sekunden als Standard verkaufen.
Alle gesendeten Streams können auf Wunsch in der Cloud aufgezeichnet werden und stehen direkt nach dem Ende des Live-Streams für den Download oder als Video on Demand zur Verfügung.
Für Vodafone Deutschland und SAMSUNG wurden mit tough.delivery bereits Veranstaltungen umgesetzt – mit 1.800 Zuschauern in der Spitze, dafür ohne jedwede Probleme.
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