ASC Media Veranstaltungstechnik investiert in dLive und Avantis

ASC Media Veranstaltungstechnik geht gegen den Corona Stillstand vor und investiert in Allen&Heath Digitalkonsolen dLive und Avantis.

Stillstand darf kein Stillstand sein. So lautet das derzeitige Motto des in Ingolstadt ansässigen Full-Service-Dienstleisters ASC Media Veranstaltungstechnik. Seit Jahren verzeichnet das relativ junge Unternehmen ein stetiges Wachstum. Ein Wachstum, das vor allem in „gesundem Maße“ verlaufen soll, wie ihrerseits gerne betont wird.

Der Anspruch der Kunden steigt mit jedem Projekt und somit auch der an das eigene eingesetzte Equipment. Bereits in der Vergangenheit wurde stark in hochwertiges Material und zukunftssichere Technologien investiert. Trotz der unerwarteten Krise wurden die aktuellen Investitionen nicht zurück gestellt, um gestärkt in die Zukunft zu gehen.

In Zukunft mit Allen&Heath

Die erste Berührung mit den Digitalkonsolen des Herstellers gab es erst Anfang des Jahres, wie Alexander Csigo schildert, der verantwortlich für Beschallung und Livesound bei ASC Media ist. In Köln wurde die neue Avantis vorgestellt, von der man sich gerne persönlich überzeugen wollte. Doch auch die weiteren Produkte standen bereit. Bereits nach der Präsentation war eine Investition nur noch Formsache. Weiter meint er: „Allen & Heath Produkte konnten mich sehr schnell überzeugen, allein durch ihren schnellen Workflow, der leistungsfähigen firmeneigenen XCVI-FPGA-Engine und den bereits intern zahlreich vorhandenen Processingmöglichkeiten und FX-Optionen.“

Zu einem variabel gestaltbaren Routing, kommen noch Erweiterungsmodule, wie DANTE- oder Madi-Integration, zusätzliche Ports für die firmeneigene Übertragung über gigaACE bzw. fibreACE sowie die Verwendung von Waves V3 und zusätzlichen AES3 In/Outputs. Nicht zu vergessen ist die Verwendung des ME Personal Mixing Systems, welches das Monitoring für die Künstler erleichtert, indem sie Zugriff auf ihren eigenen Mix direkt auf der Bühne haben. Beide Konsolen überzeugen durch eine 96kHz sampling rate bei einer sehr geringen Latenz von 0,7ms.

dlive DM0-MixRack mit DX168 und C1500 Surface

Die Vorteile einer dLive werden im kleinen 4HE (DM0) großen MixRack sichtbar. Dies sorgt für die Audioverarbeitung direkt auf der Bühne und unabhängig vom Surface, das lediglich die Bedienoberfläche bietet. Dieses Konzept erhöht enorm die Ausfallsicherheit und lässt auch eine Ansteuerung bei Platzmangel nur durch Apps und dem PC zu. Verarbeitet werden bei Bedarf volle 128 Inputs und 64 Mixingbusse, ohne Abstriche im Processing zu haben.

Allen&Heath dLive im Einsatz © ASC Media

Zur Erweiterung stehen 3 Kartenslots (+1 am Surface) zur Verfügung. Das kleine 12-Fader besitzende C1500-Surface bietet die volle Leistung trotz geringer Größe und eignet sich somit perfekt für den Touring-Bereich, wo die Logistik begrenzt ist. Die Einspeisung der Inputs erfolgt dezentral auf der Bühne über DX168-I/O-Boxen.

Avantis und GX4816 Stagebox

Als eines der ersten Veranstaltungsunternehmen deutschlandweit hat ASC Media Veranstaltungstechnik bereits vor Monaten die neue Avantis erhalten und konnte sie testen. Vor allem die zwei 15,6“ großen Full-HD-Touchscreens konnten Alexander Csigo überzeugen. Sie sind nicht gekoppelt und erlauben eine schöne Übersicht über alle Parameter, sowie schnellen Zugriff. Zur freien Verfügung stehen 64 Kanäle sowie 42 konfigurierbare Busse. Auch das standartmäßig nicht inbegriffene DEEP processing der dLive-Serie kann auf der Avantis verwendet werden.

Zukünftig kommen die Konsolen bei Kleinen aber auch Großveranstaltungen zum Einsatz. Trotz der derzeitigen Beschränkungen kamen sie bereits vor kurzem zum Einsatz.. Schlussendlich ist man sich bei ASC Media Veranstaltungstechnik sicher, dass die Anschaffung ein weiterer großer erfolgreicher Schritt des Unternehmens ist.

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