Andreas Gabalier spielt Open-Air mit wetterfesten Movinglights von ELATION

Vom Frühjahr bis zum Jahresende 2018 ist Andreas Gabalier auf Tour in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Frühjahr/Sommer spielte er auch große Open-Air-Shows in St. Gallen, München, Kitzbühel und Schladming. Andreas Fink und Michael Mayler entwickelten das Lichtdesign der Open-Air-Shows 2018 – und verpassten der Bühne des „Volks Rock’n’Rollers“ einen modernen Look.

Die Bühne erhielt ein neutrales Design, das internationalen Ansprüchen genügt. Die typischen Gabalier-Elemente wie Karos, Brille und das Volks Rock’n’Roller-Logo, kommen nicht dauerhaft zum Einsatz. „Gemeinsam mit dem Künstler wollten wir uns bewusst wegbewegen vom rustikalen Look der letzten Tourneen und im Design eine modernere Richtung einschlagen, die die aktuelle musikalische Entwicklung des Künstlers widerspiegelt“, erläutert Michael Mayler. Dabei sei es wichtig gewesen, die Bühne komplett offen und nur mit einem minimalistischen Dach für die Musiker zu gestalten. Die Sichtlinie betrug knapp 180 Grad. Über der Bühne befanden sich zwei ineinander liegende Traversenkreise mit zwölf und 16 Metern Durchmesser, die die Lichtdesigner mit starken Beamlights in Szene setzen wollten.

Für die Open-Air-Shows war hier eine outdoor-taugliche Beamlampe gefragt. Diese fanden Mayler und Fink im Proteus Hybrid von ELATION Professional. „Open-Air muss man immer mit schlechtem Wetter rechnen“, sagt Andreas Fink. „Die beiden Traversenkreise waren eine ziemliche Herausforderung, sowohl für die Rigging- als auch für die Lichtcrew. Rain-Roofs oder Rain-Domes wären design- und bautechnisch im Grunde nicht möglich gewesen, insofern mussten wir mit wetterfesten Geräten planen.“

„Durch meine Zusammenarbeit mit Björn Herrmann beim Lichtfestival in den Swarovski Kristallwelten hatte ich schon Erfahrungen mit dem Proteus Hybrid von ELATION sammeln können und war sehr beeindruckt vom Output, dem Gewicht und der Schnelligkeit der Lampe. Außerdem hat sie eine schöne Bauform, wie ich finde“, fügt Mayler hinzu.

Proteus Hybrid an zwei Traversenkreisen über der Bühne sowie auf den äußeren Towern © Light.theSign/ Andreas Fink

16 Proteus Hybrid fanden ihren Platz am inneren Zwölf-Meter-Kreis, 30 Stück am äußeren 16-Meter-Kreis. Darüber hinaus platzierten die Designer weitere 20 Proteus Hybrid an den äußeren Towern, um die Bühne optisch noch breiter wirken zu lassen.

„Output, Farbmischung, Gewicht, Schnelligkeit und nicht zuletzt die Wetterfestigkeit des Scheinwerfers eröffnen wirklich neue designtechnische Möglichkeiten, die sonst nur Indoor oder unter einem geschlossenen Bühnendach möglich gewesen wären“, ist sich Michael Mayler sicher. Und Andreas Fink fügt hinzu: „Da die Lampen beim Preprogramming und während der Show trotz teilweise miserablen Wetterbedingungen absolut zuverlässig gearbeitet haben, werden wir sie sicher bei Bedarf wieder einsetzen.“

Technischer Dienstleister der Open-Air-Shows war die Media Resource Group.

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