„Robe Next Generation“ blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

 

Vor einem Jahr hat die Robe Deutschland GmbH das bereits seit drei Jahren erfolgreich in Großbritannien laufende Nachwuchsförderungsprogramm NRG (Next Robe Generation) auch in Deutschland eingeführt.

Robe Deutschland unterstützt mit NRG Hoch- und Berufsschulen bei der Ausbildung zukünftiger Fach- und Führungskräfte in der Entertainment- und Architekturbeleuchtungsindustrie mit Vorträgen an den Ausbildungsstätten, Teilnahme und Präsentation an Hochschulmessen, Karrierecoaching und Jobvermittlungen, Organisation von Events, Bereitstellung von Demomaterial und vielen weiteren Aktivitäten.

In dem einen Jahr hat sich sehr viel bewegt. Inzwischen besteht eine sehr gute partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den teilnehmenden Ausbildungsstätten und der Robe Deutschland GmbH.

„Zunächst einmal haben wir allen führenden Universitäten, an denen man etwas mit Veranstaltungstechnik lernen kann, Material von uns für Lernzwecke zur Verfügung gestellt. Zusätzlich haben wir einen Pool an Universitäten-Demomaterial aufgebaut, auf den auch Universitäten zu greifen können, die nicht direkt Veranstaltungsingenieure ausbilden. Parallel haben wir für die Studierende verschiedenste Veranstaltungen kreiert“, sagt Jens Langner, Business Development Manager Robe Deutschland und Projektleiter für NRG Germany.

Mit der Beuth Hochschule für Technik Berlin zusammen hat NRG Germany beispielsweise das Format der Lichtgespräche entwickelt. Zwei Mal pro Semester werden jetzt Lichtdesigner an die Hochschule eingeladen, die dort über ihre Arbeit und ihren Werdegang berichten. „Beim letzten Lichtgespräch kamen über 80 Teilnehmer. Auch viele Lichtdesigner aus Berlin und ehemalige Studierende sind zu dem Lichtgesprächen gekommen. Es ist sehr schön zu sehen, wie sich immer mehr Lichtschaffende über dieses Event vernetzen und in den Austausch miteinander kommen“, zieht Jens Langner Resümee. Das vorletzte Lichtgespräch hat zudem dazu geführt, dass sich nun auch die Firma Kinetik Lights an der Hochschule engagiert und der Hochschule einige ihrer innovativen Windensysteme zur Verfügung stellt.

Ein Highlight dieses Jahres war für NRG Germany auch die Studenten-Werkstour. Hier hatten 40 Studenten die Möglichkeit, das Hauptwerk von Robe und Anolis in Tschechien zu besuchen und die Robe Produkte im Showroom näher kennen zu lernen.

Finanziert wird NRG Germany als Marketing-Initiative der Robe Deutschland GmbH. Der Fokus wurde ganz klar auf eine innovative und zukunftsweisende Strategie gelegt: „Es ist ja kein Geheimnis, dass unsere Mitwettbewerber Leuchtturm-Veranstaltungen mit kostenlosem Material sponsern, um sich Aufmerksamkeit im Markt zu verschaffen. Dies schadet vor allem den Verleihern und bringt diese um einen erheblichen Teil ihrer Einnahmen“, behauptet Julian von den Stemmen, Marketing Manager der Robe Deutschland GmbH. „Wir stecken unser Marketingbudget deshalb lieber in das NRG Programm – damit arbeiten wir auch für unsere Kunden und nicht gegen sie. Denn die Verleiher können sicher sein, dass sie mit unseren Produkten Geld verdienen können und müssen keine Entwertung ihrer wohlabgewägten Investitionen durch Sponsoring-Aktivitäten des Herstellers fürchten. Die Schlüsselpersonen von Morgen werden wiederum am neuesten Material ausgebildet und entwickeln durch die offene Kommunikation, den Einblick in den qualitativen Entwicklungs- und Fertigungsprozess und den praktischen Einsatz der Produkte eine gewisse Verbundenheit zur Marke Robe. Davon profitieren dann in einiger Zeit wieder die Verleiher von Robe-Produkten.“

2019 wird die nächste Stufe des NRG Germany Programmes starten. Die Robe Deutschland GmbH wird ihr Stipendiaten Programm NRG mit dem Namen „Fast Forward“ zum Leben erwecken. NRG Fast Forward ist ein bisher in Deutschland einzigartiges Förderprogramm für junge Talente aus allen Bereichen, wie Lichtdesigner/innen, Operatoren/innen, Techniker/innen und weitere aus der Lichtindustrie. „Wir suchen gezielt die Spitzenkräfte von Morgen“, stellt Jens Langner klar, „und unterstützen sie auf ihrem Karriereweg.“

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