Auf der diesjährigen BAUMA erwartete die Besucher der Messe auf dem Caterpillar-Messestand alle anderthalb Stunden eine aufwendig produzierte Show mit Tänzern und kinetischen Elementen, die den Claim „Let´s do the work“ auf die Bühne übertrug.
Die Show wurde vom Künstlerkollektiv phase7 performing.arts GmbH (www.phase7.de) produziert. „Caterpillar war es besonders wichtig, dass das Zusammenspiel von Mensch und Maschine in der Zukunft im Mittelpunkt steht,“ sagt Sven Sören Beyer, Gründer und Künstlerischer Leiter von phase7. Jeden Abend fand eine weitere aufwendige Performance im selben Setup statt.
Um der Performance der Darsteller Dynamik zu verleihen, gab es bei der Show drei kinetische Elemente: Einen kippbaren Bühnenboden, eine C1-Anlage um das Hauptrigg um 4,5 Meter verfahren zu können und 90 Winden, um einzelne, quadratförmige Lichtelemente bestehend aus 244 LED-Lichtstäben synchron zu Visuals auf der LED-Wand zu bewegen.
Beim Licht setze Lichtdesigner Björn Hermann bei der Show auf den Robe MegaPointe. Er sagt zu seiner Wahl: „Der MegaPointe ist für mich der aktuell vielseitigste Scheinwerfer am Markt. Deshalb setze ihn bei vielen Designs ein. Bei dieser Veranstaltung gab es eine zusätzlich erschwerende Bedingung: Der Kunde wollte keinen Nebel. Die Beams des MegaPointe setzten trotzdem kräftige Akzente und setzten sich sogar ohne Nebel gegen die 25 Meter breite und acht Meter hohe LED Wand durch.“
Der MegaPointe punktet mit durchschlagend hellen, klar definierten, parallelen Lichtstrahlen, einer exzellenten Projektion der Glas- und Aluminumgobos, kombinierbaren Frosts, präzisen Bewegungen, einer gleichmäßigen CMY-Farbmischung und absolut gleichmäßiger Dimmung. Der rasiermesserscharfe Beam ist von 1,8 bis zu weiten 42° zoombar. Neben einem Animationsrad kann die Effekt-Engine mit ihren zwei kombinierbaren Prismenrädern zwölf unterschiedliche Strahleneffekte erzeugen und darüber hinaus kann der Lichtstrahl auch noch mit Hilfe eines Beamshaper-Effekts geformt werden.
Für die Ausleuchtung der Baumaschinen im ersten Drittel des 9.000 Quadratmeter großen Messestands benutzte Björn Hermann über 100 Robe LEDWash 1200. Die LEDWash Serie bestehend aus LEDWash 300+, 600+, 800 und 1200+ist trotz ihres Marktbestehens von mehr als sechs Jahren immer noch sehr beliebt bei Industrieveranstaltungen. Durch die Wabenoptiken ist das Licht auch in kleinen Zoombereichen sehr homogen. Um denselben Effekt mit den Nachfolgeserien Spiider und Tarrantula zu erzeugen, bietet Robe deshalb einen optionalen FW Filter an – ein 2 Grad Diffuser, der unsichtbar hinter der PC-Optik des Spiider oder Tarrantula montiert werden kann.
Technischer Dienstleister war die Firma Schoko Pro aus Wiesbaden. Das Design des Messestandes wurde vom Atelier Seitz entworfen. Zentrales Element war neben der Bühne ein Deckenelement, welches den Datenstrom zwischen den Maschinen symbolisierte.
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