Cameo bei den M.A.M.A. Awards in Litauen

Die M.A.M.A. Awards sind die größten Musik-Awards in Litauen und wurden in diesem Jahr bereits zum 13. Mal verliehen.

Vor rund 8.000 Zuschauern in der Žalgiris Arena – der größten Eventarena des Baltikums – versammelten sich die erfolgreichsten nationalen Künstler und präsentierten ihre preisgekrönten Songs auf der beeindruckenden Bühne von Stage Designer Julius Norušis. Für das Lichtdesign zeichneten Lechas Bedulskij, Pijus Norušis und Andrius Stasiulis verantwortlich. Als technischer Gesamtdienstleister der M.A.M.A. Awards fungierte Baltic Production Service, die mehr als 250 Cameo Scheinwerfer für das Event bereitstellten.

„Bei einer Award-Show ist es wichtig, ein Lichtdesign zu entwickeln, das vielseitig einsetzbar ist und für verschiedene Musikgenres – von Pop über Rock bis Elektro und mehr – funktioniert“, erläutert Andrius Stasiulis, der von den ersten Lichtplänen bis zur finalen Timecode-Programmierung eingebunden war. Für den mehrfach preisgekrönten Lichtdesigner sind zwei Aspekte für die Spezifizierung von Scheinwerfern entscheidend: „Lichtqualität und Zuverlässigkeit. Beides ist bei Cameo voll gegeben.“

Das Cameo-Rigg

Für die diesjährige Ausgabe der M.A.M.A. Awards kombinierten Stasiulis und seine Lichtdesign-Kollegen diverse Modelle aus den Cameo-Serien OPUS und ZENIT zu einem dynamischen Gesamtbild. Neben dem OPUS X Profile als Front- und Rücklicht kamen die OPUS H5 Hybrid-Scheinwerfer vorrangig als Beam Lights für alle Arten von Air-Effekten zum Einsatz. Ebenfalls nicht zu übersehen waren die 100 ZENIT P130 LSD, die als Lichtmatrix über der Bühne angeordnet wurden. Für Wash-Effekte und als Strobes waren die ZENIT W600 SMD Wash Lights die Wahl des Lichtdesigners, kombiniert mit ZENIT W600 Wash Lights als Audience Blinder.

Bereits in der Vergangenheit hat Andrius Stasiulis mehrere aufsehenerregende Projekte mit großen Cameo-Stückzahlen umgesetzt, darunter die Outdoor-Opernproduktion „Der fliegende Holländer“ und „The Contract“ für die Abschlussfeier der Europäischen Kulturhauptstadt Kaunas. Über die Jahre hat sich dabei der OPUS X Profile zum festen Bestandteil von Stasiulis‘ Lichtbesteck entwickelt: „Mit seinem großen Zoom und der fantastischen Farbmischung ist der OPUS X Profile meine feste Größe als Frontlicht.“

Auf die Frage, welcher Showpart Andrius Stasiulis bei den M.A.M.A. Awards besonders in Erinnerung geblieben ist, hebt dieser einen Auftritt hervor, bei dem die große LED-Videowand nur ganz reduziert zum Einsatz kam: „Wenn ich eine Performance herausgreifen muss, dann die des Duos Leon Somov & Jazzu. Hier hat das Lichtdesign den Hauptteil der Inszenierung übernommen und die Cameo-Scheinwerfer konnten besonders gut zeigen, was sie können.“

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