Am 9. August erlebten Besucherinnen und Besucher des Musikfestivals im Weingut Oinoforos einen besonderen Abend: Petros Iakovidis präsentierte sein Live-Programm und begeisterte das Publikum mit Liedern, die viele als „Soundtrack unserer Herzen“ beschrieben.
Auch auf den weiteren Stationen seiner Sommertour 2025 füllte der griechische Sänger und Multiinstrumentalist die Veranstaltungsorte. Unterstützt wurde das Konzert durch ein ausdrucksstarkes Lichtdesign von Konstantinos Ntovas, umgesetzt mit einer ChamSys MagicQ MQ250M Stadium Konsole.
Das Lichtkonzept war mehr als reine Beleuchtung: In Kombination mit Videoinhalten veränderte es die Wahrnehmung von Höhe und Tiefe der Bühne. Durch den Wechsel von Lichtwinkeln, Helligkeitsstufen und Dunkelpassagen entstanden unterschiedliche Stimmungen, die die Musik visuell unterstrichen.
„Mein Ziel war es, das Setup mit LED-Säulen zu erweitern und so mit Bühnenhöhe und -tiefe zu spielen“, erklärt Ntovas. Die Bühne war in drei Ebenen angelegt, die durch halbmeterbreite Säulen mit Höhen von 1,6, 1,8 und 2 Metern akzentuiert wurden. Die versetzt platzierten Säulen erzeugten eine gestaffelte Wirkung. Auf ihnen liefen dynamische Inhalte wie herabfallende Lichteffekte, Partikel-Linien und weitere visuelle Elemente. Diese unterstrichen die Energie der Show und sorgten für vielfältige Looks.
Auch die Farbauswahl erfolgte bewusst: „Ich wähle Farben nach der Musik und den Emotionen, die sie in mir auslöst“, so Ntovas. „Mein Ziel ist es, diese Gefühle in ein visuelles Erlebnis zu übersetzen, sodass das Publikum die Musik nicht nur hört, sondern auch über Farben und Licht erlebt.“
Die Steuerung erfolgte über ChamSys in Kombination mit Art-Net und einem Medienserver. Besonders betonte Ntovas die einfache Bedienung des Medienservers über das integrierte Media Window der Konsole.
Wichtige Funktionen der MQ250M waren für ihn die motorisierten Fader, die Speicherstufen sowie das Top-Keypad mit Flash-Buttons. „Das eingebaute Display war eine große Unterstützung während der Show – es spart Platz und erleichtert den Workflow erheblich“, so Ntovas. „Die Save-Level-Funktion der Stadium-Serie war für mich unverzichtbar und kam bei der gesamten Tour regelmäßig zum Einsatz.“