Onedot setzt beim Escapade Festival auf Chauvet Professional

Mehr als 25.000 Besucher strömten in diesem Sommer auf das Gelände des RA Centre zur 15. Ausgabe des Escapade Festivals, Kanadas größtem Outdoor-EDM-Event.

Mit internationalen Headlinern wie The Chainsmokers, Excision, Kaskade, Gryffin, Jessica Audiffred und Liquid Stranger bot das Festival ein hochkarätiges Line-up – und stellte besondere Anforderungen an die Lichtgestaltung.

Die langen Sommertage in Ottawa sorgen zwar für eindrucksvolle Naturerlebnisse, stellen jedoch eine Herausforderung für die Festivalbeleuchtung dar: Etwa 75 Prozent der Shows finden im Tageslicht statt. Das Team von Onedot aus Québec begegnete dieser Situation mit einem durchdachten Lichtdesign und gezielter Platzierung leistungsstarker Fixtures, geliefert von Solotech, Entexx und Auci-C.

Einsatz von Color STRIKE M und PXL Bars

Im Zentrum des Rigs standen 114 Color STRIKE M motorisierte Strobes auf der Mainstage sowie 38 COLORado PXL Bar 16 auf Stage B. „Wir haben diese Modelle bewusst wegen ihrer Helligkeit gewählt, um auch tagsüber sichtbare Looks zu erzeugen“, erklärt Jean-Sébastien Guilmette, verantwortlicher Designer bei Onedot. „Alle eingesetzten CHAUVET-Scheinwerfer sind IP-zertifiziert und damit wasserfest – ein entscheidender Faktor für ein Outdoor-Festival dieser Größe.“

Die Color STRIKE M wurden ober- und unterhalb der Videowände sowie dazwischen positioniert. Sie dienten nicht nur als Strobes und Blinder, sondern auch als farbintensive Washlights. Die PXL Bars wurden entlang der Kurve der Bass-Stage montiert und lieferten dynamische Pixel-Effekte, die sowohl tagsüber als auch nachts für visuelle Abwechslung sorgten.

Vielfalt mit CHAUVET Professional

Neben den Color STRIKE M und PXL Bars kamen weitere CHAUVET Professional Fixtures zum Einsatz:

  • 48 Maverick Storm 1 Hybrid
  • 18 Maverick Storm 4 Profile
  • 18 Rogue Outcast 1 BeamWash

Diese Kombination ermöglichte farbstarke Washes, prägnante Beam-Effekte, markante Winkel und eindrucksvolle Audience Blinder. „Wir haben das Rig bewusst einfach gehalten und auf die Vielseitigkeit der Fixtures gesetzt“, so Guilmette. „Die Maverick Storm Hybrids wurden je nach Show als Spot oder Beam genutzt.“

Flexibilität im Showdesign

Rund die Hälfte der Acts brachte eigene Lichtdesigner mit, während die übrigen Shows von den Onedot-LDs Thomas Gentilhomme, Érik Lamoureux und Cory Graham betreut wurden. Unterstützt wurde das Team von Louis-Xavier Bonneau, Marc-Antoine Pelletier und Christina Nadolu (Visualisierungen). Alle folgten demselben Ansatz: ein flexibles Design, das spektakuläre Momente erzeugt und gleichzeitig praktikabel für ein mehrtägiges Festival bleibt.

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