Seit 1994 findet in dem mittelfränkischen Markt Wendelstein eines der renommiertesten Musik-Festivals Deutschlands statt: das Jazz & Blues Open.
In diesem Jahr gastierten Anfang Mai u.a. Top-Acts wie die SWR Big Band feat. Götz Alsmann und Charts-Stürmer Nico Santos. Rider Sound Service beauftragte als Licht-Dienstleister Kwick Lights – seine wichtigsten Tools bei der Produktion: je zwölf TurboRay- und Lonestar-Scheinwerfer von ETC.
Sie bewiesen bei dem Event hohe Flexibilität – und das war auch nötig, wie Alexander Kwick betont: „Die Anforderung an das Lichtdesign bestand darin, ein flexibles und vielseitiges Showlicht zu schaffen, das den unterschiedlichen Künstlern gerecht wird.“ Die musikalische Bandbreite hatte es in diesem Jahr tatsächlich in sich: vom Latin-Pop des Hitparadenstürmers Nico Santos über die erlesenen, Grammy-dekorierten Klänge der SWR Big Band bis zu den dynamischen Jazz-Fusion-Sounds der Dirty Loops und den sphärischen Klängen von Weltklasse-Pianist Tony Ann.
Gefordert war also ein Lichtkonzept, das „sowohl die Energie eines Popkonzerts als auch die Eleganz und musikalische Präzision einer Big-Band unterstützt“, sagt Kwick. Um diese Balance herzustellen, sei nicht nur technisches Know-How und Kreativität gefragt, sondern auch ein „umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse der Künstler und für die Dynamik der einzelnen Shows.“
Da es sich bei der Eventlocation um eine eher nüchterne Tennishalle mit Oberlichtern handelt und dazu manche Konzerte bereits nachmittags stattfanden, kam den Beleuchtungssystemen eine Schlüsselrolle zu, wie Kwick sagt: „Die TurboRays haben da ihre Stärken als Eye-Candy-Scheinwerfer ausgespielt, sie haben sich perfekt vom Tageslicht abgehoben.“ Ansonsten setzte Kwick das TurboRay-Dutzend „als Washer und Effektscheinwerfer für sanfte Washes und dynamische Effekte und Beams“ ein.
Die zwölf Lonestars übernahmen in Kwicks Lichtkonzept eine andere Aufgabe, sie dienten ihm als „Spot/Beam-Hybridlampen“. Denn: „Sie sind ideal für präzise Akzente, knackige Beams und Mid-Air Effekte geeignet.“ Seit rund zwei Jahren hat Kwick Lights die Lonestars im Bestand – seitdem ist der Nürnberger Licht-Profi Fan des automatisierten, 15.400 Lumen liefernden Scheinwerfers: „Der Lonestar bietet eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Vielseitigkeit und Kompaktheit. Er ist zu einem unverzichtbaren Werkzeug in meinem Lichtdesign geworden.“
Wie es scheint hat Alexander Kwick für die Produktion des beliebten Musik-Events auf die richtigen Licht-Tools gesetzt: „Die gesamte Produktion verlief völlig reibungslos und von meinem Kunden bekam ich nur positives Feedback. Besonders angetan war man, dass das Lichtdesign ein beeindruckendes Gesamtbild kreiert hat. Das habe ich natürlich sehr gerne gehört.“