GLP JDC2 IP bei Herbert Grönemeyer

Lichtdesigner Gunther Hecker nutzt die Lichtleistung der GLP Hybrid-Strobes, um Räume hinter der Bühne sichtbar zu machen.

Bochum und Herbert Grönemeyer, das ist eine musikalische Liebesgeschichte der besonderen Art. Vor 40 Jahren erschien Grönemeyers Album „4630 Bochum“. Mit sieben Open-Air-Shows in Dresden, Berlin und – wie sollte es anders sein – gleich vier Abenden in Bochum feierte der Künstler sein legendäres Album, seine persönliche Geschichte und die ihm seit Jahrzehnten treu ergebenen Fans.

An seiner Seite erneut die Lichtdesigner Rob Sinclair und Gunther Hecker, die für die „4630 Bochum Live“ Tour ein neues Bühnen- und Lichtdesign entwickelten. In dem von großen, transparenten LED-Flächen dominierten Set übernahmen 60 GLP JDC2 IP eine besondere Rolle.

GLP
Sämtliche JDC2 IP waren an mehreren Leitern hinter den transparenten LED-Flächen (sowohl seitlich als auch hinter der Bühne) aufgehängt. Foto: © Carsten Klick

„In Dresden und Bochum bespielten wir Fußballstadien, in denen auch hinter der Bühne meist noch sehr große Räume verbleiben. Um diese Räume sichtbar zu machen und gleichzeitig Tiefe zu erzeugen, wählten wir transparente LED-Wände und nutzten die enorme Leistung der JDC2 IP, um die Hintergründe gelegentlich auszuleuchten und somit fürs Publikum erfahrbar zu machen“, erklärt Gunther.

Mit den hinter den LED-Wänden platzierten JDC2 IP konnte der Designer nach Belieben mit dem Video-Content, dem physischen Raum hinter den Wänden oder einer durchscheinenden Mischung aus beiden Ebenen spielen, um das Bühnenbild lebendig und variabel zu halten. Für die Ausleuchtung der großen Flächen hinter der Bühne benötigte er einen Scheinwerfer mit sehr hoher Leistung. Nach einer Messebegegnung mit dem neuen JDC2 IP Hybrid-Strobe war sein Favorit für die Tour gefunden.

Sämtliche JDC2 IP waren an mehreren Leitern hinter den transparenten LED-Flächen (sowohl seitlich als auch hinter der Bühne) aufgehängt und über die gesamte Fläche verteilt, wo sie für einen „Mega-Effekt“ sorgten, wie der Designer sagt.

Auch wenn das JDC2 IP in Sachen Kreativität und Spielfreude einen neuen Standard setzt, verlangte Gunther von den Geräten in erster Linie eines: Helligkeit! „Wir sprechen hier über wirklich große Räume, die wir sichtbar machen wollten. Außerdem begannen die Shows noch bei Tageslicht, weshalb die Beleuchtung grundsätzlich sehr durchsetzungsfähig sein musste, um schon vom ersten Takt an zu wirken. Entsprechend viel Leistung war gefragt. Und genau das boten uns die JDC2 IP. Sie sind sehr, sehr hell. All die anderen extrem spannenden Features der Lampe werde ich in anderen Anwendungen noch ausloten müssen, worauf ich mich schon freue.“

Technischer Dienstleister der Tournee war TDA Clair.

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