De Roma in Antwerpen setzt auf Robe

Die traditionsreiche Veranstaltungsstätte De Roma hat ihre Bühnenbeleuchtung mit neuen Robe Moving Lights modernisiert.

Zum Bestand gehören jetzt zwölf Robe LEDBeam 150, zwölf LEDBeam 350 sowie 24 TX1 PosiProfiles. Die Auswahl trafen die hauseigenen Lichttechniker Hans Lodewijckx und Roy Nonneman, geliefert wurden die Geräte vom Robe-Vertriebspartner Controllux (Benelux).

Das Gebäude im Stadtteil Borgerhout wurde 1927 nach Plänen von Alphonse Pauwels als Kino mit 2.000 Sitzplätzen eröffnet. 1958 erhielt der Eingangsbereich durch Architekt Rie Haan ein neues Design. In den 1970er-Jahren etablierte sich De Roma als wichtiger Musikveranstaltungsort, bevor es 1982 schloss. Nach der Unterschutzstellung im Jahr 2002 erfolgte die Wiedereröffnung als Kulturzentrum im Mai 2003, zunächst getragen von ehrenamtlichem Engagement.

Hans Lodewijckx ist seit 2022 wieder fest im Team. Die Umstellung auf LED-Beleuchtung war zu diesem Zeitpunkt bereits beschlossen. Zuvor waren unter anderem Robe 600E Spots im Einsatz, die auch nach vielen Jahren noch funktionierten. Bei der Auswahl der neuen Scheinwerfer legten Hans und Roy Wert auf zuverlässige Technik, vielseitige Einsatzmöglichkeiten und Akzeptanz bei Gastproduktionen. Nach Vergleichen mit anderen Marken entschieden sie sich für Robe.

Die TX1 PosiProfiles ersetzen die bisherigen 2K-Profile und bieten eine flexible Lichtquelle mit hoher Farbwiedergabe. Hans betont: „Die Farben sind sehr präzise. Auch Lichtdesigner aus dem Theaterbereich, die oft zurückhaltend gegenüber LED sind, zeigen sich hier zufrieden.“

LEDBeam 150 und 350 sind fest im Standard-Rig integriert. Gast-Lichtdesigner, die mit Tourproduktionen anreisen, nutzen sie vor allem für Wash- und Beam-Anwendungen, da sie sich einfach in bestehende Showfiles einbinden lassen. Bereits kurz nach der Installation zeigen sich positive Rückmeldungen zu Lichtqualität und Effizienz.

De Roma veranstaltet monatlich rund 20 bis 25 Shows, ergänzt durch Filmvorführungen. Das Programm umfasst Rock, Pop, Jazz und weitere Genres mit nationalen und internationalen Künstlern. Neben dem großen Saal (2.000 Stehplätze bzw. 1.250 Sitzplätze) gibt es ein Restaurant, einen kleineren Saal für 50 bis 100 Personen sowie ein Foyer für bis zu 300 Gäste.

Links zum Thema: