Für die technische Umsetzung des Olympia-Jubiläums war die in Aschheim (bei München) ansässige Wilhelm & Willhalm Event Technology Group zuständig. Sie griffen dafür auf Material von CODA Audio zurück.
Die Olympischen Sommerspiele von 1972 haben die bayerische Landeshauptstadt München wie kein anderes Ereignis geprägt. Aus diesem Grund erinnert eine mehrmonatige Veranstaltungsreihe an das 50. Jubiläum der Spiele.
Zum Auftakt der Feierlichkeiten fand am 1. Juli ein Gala-Abend in der ikonischen, vom Architektenbüro Behnisch & Partner entworfenen Olympiahalle statt. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter konnte eine ganze Reihe von Star- und Ehrengästen begrüßen, darunter Hochsprung-Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfahrt, Speerwurf-Goldmedaillen-Gewinner Klaus Wolfermann sowie IOC-Präsident Thomas Bach. Weitere Zeitzeugen – wie Hostessen und Eisverkäufer – steuerten persönliche, mitunter emotionale Video-Statements bei.
Für die technische Umsetzung des Olympia-Jubiläums war die in Aschheim (bei München) ansässige Wilhelm & Willhalm Event Technology Group zuständig. Der DPVT-zertifizierte Full-Service-Dienstleister setzte bei dem prestigeträchtigen Event auf verschiedene Systeme von CODA Audio.
Die eingesetzte CODA Audio PA
Main-PA bildete das ultrakompakte Doppel-12-Zoll-Line Array-System AiRAY (2 x 12er Hangs) mit 4 x SCP Sensor Controlled Subwoofer; Front- und Sidefill-Aufgaben übernahmen jeweils 6 x N-RAY-Einheiten, das Monitoring 2 x CUE FOUR. Für den Antrieb sorgten 3 LINUS T-RACKS (bestehend aus jeweils 3 LINUS14D Systemverstärker).
Tobias Förster von Wilhelm & Willhalm war mit der Tonproduktion betraut. „Gefordert war eine Fullrange-Frequenz-Wiedergabe durch ein geflogenes Main-System. Dabei musste berücksichtigt werden, dass die Sichtachsen für das Video-Bild nicht beeinträchtigt wurden.“
Eine Aufgabe, wie geschaffen für CODA Audio. Denn neben der klanglichen Brillanz genießen die Lautsprecher-Systeme des Herstellers den Ruf, maximalen Output aus minimalen Chassis zu holen. Förster kann das nur bestätigen: „Die Klangwiedergabe ist absolut neutral und natürlich“, sagt er, „und das Verhältnis von Baugröße und Performance ist in der Branche unerreicht.“ Ein Vorteil, der nicht nur ungehinderte Sicht auf Bühne und Leinwände ermöglicht, sondern auch ein ökonomischer Pluspunkt ist: „Wer mit CODA Audio eine Produktion macht“, sagt Förster, „benötigt einfach deutlich weniger Truck-Space – und spart damit ganz erheblich Kosten.“
Mehr Informationen zu den eingesetzten Systemen erhaltet ihr unter: www.codaaudio.com