Luis Torres schafft Partystimmung mit 164 CHAUVET Professional Scheinwerfern

Die Besucherinnen und Besucher von Bassrush Arizona erlebten in den frühen Morgenstunden des Festivalfinales eine Überraschung: Die Headliner Black Tiger Sex Machine legten ihre leuchtenden Tigermasken ab und beendeten die letzten zehn Minuten ihres Sets erstmals mit unbedeckten Gesichtern.

Das maskenfreie Finale war einer von vielen eindrucksvollen Momenten beim von Insomniac Events produzierten Bass-Event auf dem weitläufigen Gelände des WestWorld of Scottsdale. Auftritte von Künstlern wie Barely Alive – mit einem energiegeladenen Brostep-Set im Stil der 2010er – und Ray Volpe mit seinem Hit “See You Drop” sorgten für ein intensives Musikerlebnis.

Für das visuelle Design zeichnete Luis Torres von HiLite Designs verantwortlich. Unterstützt wurde er von Hardwired Productions, die insgesamt 164 CHAUVET Professional Scheinwerfer bereitstellten. Das Lichtdesign verwandelte das Gelände in eine energiegeladene Umgebung aus rhythmischem Licht und Bewegung.

Dynamisches Lichtdesign mit immersiver Wirkung

Torres nutzte die Architektur der Location optimal aus: „Das Venue bot hervorragende Bedingungen mit hoher Tragfähigkeit und flexiblen Rigging-Punkten. Dadurch konnten wir Licht über der Bühne und mitten im Publikum installieren und so eine große räumliche Wirkung erzielen,“ erklärt Torres.

Sechs über der Bühne geflogene Lichtpods, bestückt mit mehreren Scheinwerfern, verbanden Bühne und Zuschauerraum visuell miteinander. Sie erweiterten die 51 Meter breite Bühne optisch und intensivierten das Crowdlighing. In jedem Pod waren vier Stroboskope montiert, acht weitere befanden sich auf der Videotraverse. Weitere Einheiten wurden auf Haus-Traversen im gesamten Veranstaltungsraum verteilt.

Setup mit 164 CHAUVET Professional Scheinwerfern

Das Lichtsystem umfasste:

  • 36 STRIKE Array 2 und 18 STRIKE Array 4 für kräftige Strobe-Effekte
  • 68 Color STRIKE M für dynamische Farbverläufe und rhythmische Akzente
  • 42 Maverick MK3 Wash für großflächige, bewegliche Wash-Effekte

Die Wash-Scheinwerfer waren über das Publikum verteilt und reagierten präzise auf die Bassdrops, wodurch eine enge Verbindung zwischen Sound und Licht entstand.

In einzelnen Showmomenten dominierten monochrome Lichtflächen in Weiß und Bernstein, in anderen sorgten Videoinhalte, geometrische Formen und Laser für zusätzliche Tiefe. Das Zusammenspiel von Licht und Musik schuf eine durchgängige visuelle Energie, die die Besucherinnen und Besucher in das Bühnengeschehen einbezog.

Visuelles Konzept mit klarer Intention

Torres verfolgte mit seinem Lichtdesign ein klares Ziel: „Ich wollte, dass sich das gesamte Publikum einbezogen fühlt – dass das Konzert wie eine große Party wirkt,“ so der Designer. Dieses Konzept ging auf: Das Zusammenspiel aus intensiver Musik, direkter Lichtinteraktion und den spontanen Momenten auf der Bühne machte Bassrush Arizona zu einem Event, das Gemeinschaft und Kreativität in den Mittelpunkt stellte.

Mehr zu den eingesetzten Fixtures erfahrt ihr unter: www.chauvetprofessional.com

Beiträge aus der Themenwelt

weitere spannende Beiträge