Sennheiser Digital 6000: Award-reife Performance beim LEA

Beim Live Entertainment Award (PRG LEA) setzte die Production Resource Group AG am 9. April 2018 erneut auf eine spektakuläre Ausstattung mit „State of the Art“-Veranstaltungstechnik, welche die altehrwürdige Frankfurter Festhalle in eine glamourös illuminierte Location verwandelte.

Bei der prestigeträchtigen Preisverleihung begeisterte nicht nur die visuelle Inszenierung – auch die Tontechnik war in allen Belangen erstklassig: Wegweisende Sennheiser Digital 6000 Drahtlossysteme sorgten beim überwiegend von Fachpublikum frequentierten „Oscar der Veranstaltungsbranche“ für exzellente Klangqualität gleich zu Beginn der Audiosignalkette.

Digital 6000: Garant für den perfekten Sound!

Am seitlich der Bühne eingerichteten Wireless-Platz waren vier 2-HE-Racks gestapelt, in denen sich jeweils ein EM 6000 Doppelempfänger sowie eine L 6000 19“-Ladestation mit Einschubmodulen für die Lithium-Ionen-Akkupacks von Hand- und Taschensendern befanden. Den insgesamt acht Empfangskanälen waren sechs SKM 6000 Drahtlosmikrofone und zwei SK 6000 Bodypacks zugeordnet. Die im Frequenzbereich A1 bis A4 (470 – 558 MHz) betriebenen Digital 6000 Systeme wurden von der müllermusic Veranstaltungstechnik GmbH & Co. KG geliefert.

Die edlen Handsender waren durchweg mit MD 9235 Kapseln (nierenförmige Richtcharakteristik) bestückt: Die beliebten Sennheiser Mikrofonköpfe zeichnen sich durch eine besonders leichte Aluminium-Kupfer-Schwingspule aus, dank welcher sich die Membran schneller als bei herkömmlichen Kupferkonstruktionen bewegen kann. Letzteres trägt zu einem besonders transparenten Klang bei, der sich auch auf lauten Bühnen hervorragend durchsetzt. Von den in der Festhalle tätigen Tontechnikern wurde die robuste Hardware der Sennheiser Digital 6000 Systeme gelobt, was nicht nur für Hand- und Taschensender galt, sondern explizit auch für die mit dem Adjektiv „wertig“ bedachten EM 6000 Doppelempfänger: „Bei anderen Herstellern ist die Bedienung am Receiver deutlich fummeliger, und die Bedienelemente gehen schneller kaputt – der EM 6000 hingegen hinterlässt einen sehr stabilen Eindruck und überzeugt bezüglich seiner Haptik auf ganzer Linie“, war aus Technikerkreisen zu vernehmen.

Handsender SKM 6000
Die Handsender SKM 6000 überzeugten mit der MD 9235 Kapsel © Sennheiser

Ausdrücklich gelobt wurde die Sendeleistung der Digital 6000 Transmitter, welche mehr als ausreichend dimensioniert ist, um selbst auf sehr großen Bühnen sowie bei Exkursionen ins Publikum eine stabile Verbindung zu garantieren. So interviewte während der Veranstaltung Moderator Ingo Nommsen beispielsweise mit zwei SKM 6000 den „LEA-Chef“ Prof. Jens Michow an dessen Tisch mitten in der Halle.

Selbstverständlich wurden die ästhetisch gestalteten Sennheiser Transmitter mit frisch geladenen Akkupacks betrieben. Über die verbleibende Betriebsdauer informierten die aussagekräftigen, selbst unter schwierigen Lichtbedingungen perfekt ablesbaren OLED-Displays der EM 6000 Doppelempfänger. Teil der Displays sind zwei Balkenanzeigen, welche die Qualität der Audiostreams visualisieren: Neben der RF-Anzeige ist das so genannte LQI-Meter („Link Quality Indicator“) ein perfekter Indikator für die Signalqualität. Zur akustischen Signalkontrolle boten sich am Drahtlosplatz die frontseitig montierten Kopfhörerbuchsen der innovativen Sennheiser Empfänger an.

EM 6000 Doppelempfänger von Sennheiser
Gut ablesbar: OLED Displays an den EM 6000 Doppelempfängern © Sennheiser

Einige Künstler brachten zum LEA 2018 eigenes Sennheiser Equipment mit: Die Techno-Kultstars von Scooter etwa verwendeten einen EM 2000 True-Diversity-Empfänger und vier SR 2000 IEM Rack-Sender im CW-Band (718 – 790 MHz), während „Feuerwerk“-Senkrechtstarter Wincent Weiss auf im B-Band (626 – 668 MHz) betriebene ew 300 G3 Systeme setzte. Insgesamt waren bei der Veranstaltung in der Frankfurter Festhalle mehr als 120 Funkfrequenzen zu koordinieren, welche sich auf zwei Blöcke verteilten.

LEA 2018: Preisverleihung mit spektakulärer Bühnenshow

Aller guten Dinge sind drei(zehn): Bereits zum 13. Mal wurde 2018 der Live Entertainment Award (PRG LEA) ausgerichtet. Die beeindruckende Leistungsschau der Veranstaltungsbranche bildete erneut den fulminanten Auftakt für die Internationale Musikmesse sowie die Prolight + Sound. Geehrt wurden herausragende Leistungen von Veranstaltern, Managern, Agenten und Spielstättenbetreibern aus dem deutschsprachigen Raum. Unter anderem konnten Semmel Concerts Entertainment und Künstlermanager Uwe Kanthak einen LEA für die „Arena-Tournee des Jahres“ von Helene Fischer in Empfang nehmen.

Sennheiser SK 6000
Als Bodypacks dienten Sennheiser SK 6000 © Sennheiser

Mehr als 1.400 Gäste aus Kultur, Wirtschaft und Politik feierten am 9. April in der Frankfurter Festhalle unter dem Motto „All you need is bunt“ eine rauschende Galanacht – der Dresscode sah festliche, allerdings betont farbenfrohe Abendkleidung vor. „Bunt ist Vielfalt – vielfältig wie unsere Branche, bunt wie der Facettenreichtum des Live-Veranstaltungsangebots und bunt wie die Liste der Nominierten und Preisträger“, erklärte Prof. Jens Michow, Präsident des Bundesverbands der Veranstaltungswirtschaft (bdv) und Executive Producer der Preisverleihung. „Für die Branche ist der LEA ein Muss – und einhundert Prozent der Branche sind heute hier!“ Wer dennoch nicht persönlich in der Frankfurter Festhalle anwesend sein konnte, hatte Gelegenheit, die Veranstaltung an jedem Platz der Erde per Streaming (https://lea.airtango.de/) zu verfolgen.

Auch 2018 war die Überreichung der LEA-Trophäen in eine spektakuläre Bühnenshow eingebunden, für welche die Organisatoren hochkarätige Live-Acts verpflichtet hatten, darunter den österreichischen ESC-Shootingstar Conchita. In bewährter Manier bot der LEA auch 2018 wieder echte Live-Konzertatmosphäre mit entsprechend hohem technischen Aufwand – Digital 6000 Premium-Drahtlossysteme des Audiospezialisten Sennheiser überzeugten bei der Award-Show durch ihren exzellenten Klang und eine herausragend gute Sprachverständlichkeit.

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