Sennheiser veröffentlicht Whitepaper über Vorteile dynamischer Beamforming-Technologie

TeamConnect Ceiling 2 fokussiert und verstärkt Sprechende automatisch.

In einem neuen Whitepaper beschreibt Sennheiser, wie die patentierte dynamische Technologie des TeamConnect Ceiling 2 sich von anderen Beamforming-Lösungen unterscheidet und sowohl kristallklare Sprachverständlichkeit als auch natürliche Gespräche ermöglicht.

Laut Hersteller soll ein einziges dynamisches Mikrofon-Array genügen, um mit dem Deckenmikrofon von Sennheiser in jedem Konferenzraum für beste Audioqualität zu sorgen. Anstatt mehrere statische Mikrofone zu verwenden, verfolgt der Audiospezialist einen dynamischen Ansatz, bei dem das Array automatisch den aktiven Sprecher im Raum fokussiert, egal wo er sich befindet.

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Die Beamforming-Technologie lokalisiert Schallquellen automatisch und unterdrückt gleichzeitig mögliche Störgeräusche. Beamforming-Mikrofone sind laut Sennheiser einfacher zu installieren und für Konferenzräume und Meetings besonders attraktiv. Die Mikrofon-Arrays halten die Installationskosten niedrig und sollen zudem durch unauffällige Verkabelung, bessere Audioqualität und erweiterte Bewegungsfreiheit für den Sprechenden überzeugen.

Nicht alle Beamforming-Technologien sind gleich

Für Deckenmikrofon-Arrays gibt es verschiedene Arten der Beamforming-Technologie – und das neue Whitepaper von Sennheiser erklärt, warum nicht alle gleich sind. Einige Lösungen verwenden zum Beispiel statisches Beamforming in Kombination mit fixen Lautsprecherzonen. Die automatische und dynamische Beamforming-Technologie soll dagegen Laut Hersteller weitaus mehr Flexibilität bieten: Im Gegensatz zu mehreren statischen Mikrofonen verwenden dynamische Lösungen einen einzigen Mikrofonstrahl, der sich innerhalb von Millisekunden automatisch auf die sprechende Person ausrichtet.

Sennheiser TeamConnect Ceiling 2 © Sennheiser

Darüber hinaus erhöht laut Sennheiser die Verwendung mehrerer Mikrofonstrahlen nicht die Leistungsfähigkeit. Ein genauerer Blick soll zeigen, dass das entscheidende Kriterium die Wirkungsweise des Mikrofonstrahls ist (in diesem Fall also flexibel oder statisch). Im Gegensatz zu einem System, das vordefinierte Mikrofonzonen und -richtungen nutzt, ermöglicht ein dynamisches Array deutlich mehr Flexibilität im täglichen Gebrauch. Gleichzeitig reduziert das dynamische System den Zeitaufwand für Installation und Einrichtung. Eine fortlaufende Rekonfiguration soll nicht erforderlich sein – das Mikrofon stellt sich auf neue Raumaufteilungen oder größere Teilnehmerzahlen bei Meetings automatisch ein.

Automatisches, dynamisches und flexibles Beamforming

Sennheisers TeamConnect Ceiling 2 ist laut Sennheiser das einzige Deckenmikrofon-Array mit patentierter Kombination aus Echtzeiterfassung des Sprechers und automatischer, dynamischer Beamforming-Technologie. In der Praxis bedeutet das, dass zuerst die Position der sprechenden Person im Raum erfasst und dann in Echtzeit das Mikrofon auf diese Person ausgerichtet wird. Die 28 omnidirektionalen Mikrofonkapseln des TeamConnect Ceiling 2 Mikrofon-Arrays zeichnen alle Audiosignale im Besprechungsraum auf und wählen daraus mittels digitaler Signalverarbeitung den jeweiligen Sprecher aus. Das bedeutet, dass das System die Position der sprechenden Person jederzeit bestimmen kann, unabhängig davon, ob sie sitzt, steht oder sich frei im Raum bewegt. Da die Neuausrichtung der Richtwirkung des Mikrofonstrahls nur Millisekunden dauert, soll es auch bei lebhaften Diskussionen mehrerer Teilnehmer keine Abstriche bei der Verständlichkeit geben.

Sennheiser TeamConnect Ceiling 2 © Sennheiser

„Den Unterschied zwischen den verschiedenen Beamforming-Ansätzen zu verstehen ist der Schlüssel für die Entwicklung einer Lösung, die den Unternehmen die Flexibilität bietet, die sie in Meetings benötigen“, sagt Jens Werner, Portfolio Manager Business Communication bei Sennheiser. „Mit dem Vergleich der beiden Beamforming-Technologien hilft unser Whitepaper beim Verständnis der Vorteile, die automatisches, dynamisches Beamforming gegenüber dem statischen Ansatz bietet. Im Falle von Arrays heißt mehr nicht automatisch besser, aber größere Flexibilität in Meetings bietet allen Unternehmen einen absoluten Mehrwert!“

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