Theater Kampnagel investiert in Robe T1 Profile

In diesem Jahr hat Hamburgs Theater Kampnagel in Robe T1 Profile LED-Movinglights investiert, die je nach Bedarf in den sechs Hauptaufführungsräumen eingesetzt werden.

Die T1 wurden nach sorgfältiger Überlegung, einem Vergleich mit einigen Konkurrenzprodukten und aufgrund einer starken Empfehlung von Freddy Niß vom Lichtdesign- und technischen Beratungsbüro FredUp e.K. ausgewählt. Die künstlerische Leiterin des Kampnagel, Amelie Deuflhard, wandte sich an Freddy, um sich über die besten aktuellen Moving Lights beraten zu lassen. Sie hatten ein bestimmtes Budget und wollten idealerweise 10 Scheinwerfer, die flexibel genug waren, um in allen Genres eingesetzt werden zu können und die unterschiedlichen Anforderungen und Beleuchtungsvorgaben der eingehenden Produktionen zu erfüllen.

Vor den T1 hatten sie 10 Movinglights mit Entladungsleuchtmittel (von einem anderen Hersteller) verwendet, und die Idee war ursprünglich, einen ähnlichen, aber moderneren Scheinwerfer mit gleicher oder mehr Helligkeit zu kaufen. Freddy hatte die T1 bereits bemustert und dem Hansa-Theater in Hamburg empfahl, als er vom Kampnagel gebeten wurde, sie bei der Auswahl der neuen Scheinwerfer zu unterstützen. Beeindruckt von seinen Testergebnissen mit dem T1 ermutigte er das Beleuchtungsteam des Kampnagels, sich auch die T1-Reihe von Robe lighting und insbesondere die T1 Profile anzusehen.

„Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits davon überzeugt, dass der T1 Profile eine ausgezeichnete Wahl war, aber es war wichtig, dass die Crew vom Kampnagel den Scheinwerfer selbst in Aktion erleben konnte“, unterstreicht Freddy. „Dieser Scheinwerfer ist für eine breite Palette von Theateranwendungen konzipiert und entwickelt worden, und das ist genau das, was sie brauchten“. Außerdem betont er, dass das geringe Gewicht ein weiteres Kriterium war, da die T1 von einer Person gehandhabt werden können, was ideal für den Aufbau und Betrieb des Kampnagel ist.

Robe T1 beweisen sich beim Sommerfestival

Die Robe Scheinwerfer wurden den ganzen August über bei ausgewählten Produktionen für das Internationale Sommerfestival 2021 in Hamburg eingesetzt, das ein wichtiger Bestandteil der jährlichen Kampnagel-Saison ist und jedes Jahr im August sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fabrikgebäudes sowie an anderen Orten in Hamburg stattfindet. Das diesjährige Festivalprogramm mit über 30 verschiedenen Produktionen und ebenso vielen Konzerten, die auf zwei Open-Air-Bühnen im Kampnagel-Garten stattfanden, war aufgrund der aktuellen Covid-19-Bestimmungen abgespeckt. Es bot aber dennoch ein lebendiges Programm aus internationalem Theater, Performance, Tanz, Musik und bildender Kunst sowie ortsbezogenen Projekten, das von dem theaterhungrigen Publikum mit Begeisterung aufgenommen wurde.

Freddy Niß (links) mit Michael Lentner (rechts), Lichtleiter der Internationalen Sommerfestspiele © Robe

Während dieser Zeit wurde das Theater von mehreren Lichtdesignern besucht, die an verschiedenen Einzelproduktionen arbeiteten, wobei alle verschiedenen Lichtdesigns vom Gesamtleiter des Festivals, Michael Lentner, beaufsichtigt wurden. Michael war sehr begeistert als die T1 Profile geliefert wurden, die hauptsächlich im K6, Kampnagels größter Spielstätte mit 850 Plätzen, eingesetzt wurden.

Dennis Döscher, Beleuchtungsleiter von Kampnagel, attestiert: „Wir sind sehr zufrieden! Für den Einsatz im Theater ist der T1 das beste LED-Moving-Light, das wir bisher bei Kampnagel eingesetzt haben!“

FredUp setzt auf Robe

Freddy hat Produkte von Robe zum ersten Mal vor Jahren auf einer Prolight+Sound in Frankfurt gesehen. Sukzessive begann er, bestimmte Robe-Scheinwerfer für seine verschiedenen Show-Lichtdesigns zu spezifizieren. Mit der Markteinführung des T1 im Jahr 2018 erkannte er das Engagement von Robe bei der Entwicklung innovativer Produkte für den Theaterbereich, die den Anforderungen dieses Sektors gerecht werden.

FredUp ist ein junges Unternehmen, das gegründet wurde, um Freddys Beratungstätigkeit zu kanalisieren und einige sorgfältig ausgewählte Produkte zu verkaufen. Seine berufliche Laufbahn startete er in den frühen 2000ern als Bühnenbildner in Hamburg, bevor er sich auf Beleuchtung und andere visuelle Technologien spezialisierte und sich unter Fred Lighting Design einen Namen machte. Er hat u.a. einen Abschluss als „Meister für Veranstaltungstechnik, Fachrichtung Licht“ bei der IHK Hamburg gemacht.

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